View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
Date
25 September 2025–04 January 2026
Opening
25 September 2025
18:00
Standort
Galerie Polomarco
Kuratiert von
Actwall
Ce qui nous regarde encore (Was uns noch anschaut) erkundet durch die Blicke von 24 in der Schweiz ansässigen Künstler:innen, was in einer beschleunigten Welt fortbesteht. Eine stille, fragmentarische Fotografie, die dem Auslöschen des Lebendigen widersteht und die Würde des Sichtbaren erinnert.
In einer Zeit, in der Bilder ungebremst zirkulieren – getrieben von Geschwindigkeit, Strömung und dem Momentanen – welche Rolle bleibt der Fotografie als Akt der Aufmerksamkeit? Und was kann dieder Künstlerin angesichts der Abnutzung des Sichtbaren, des Lärms der Welt und der Formen des Vergessens noch tun?
Diese Ausstellung schlägt eine stille Form des Widerstands vor. Denn was uns noch anschaut, ist auch das, was diese Künstlerinnen wählen zu sehen, zu offenbaren, zu bewahren. Eine unbekannte Blume, vielleicht imaginär, aber in jederm von uns fortbestehend. Ein nächtliches Licht, das Pflanzen am Schlafen hindert. Ein Archiv auf einem Blatt Papier. Ein Gletscher, mit Planen bedeckt, wie eine Wunde, die nur halb verbunden ist. Ein winziger Automat, der in einer schlafenden Werkstatt weiter tanzt.
Durch vier kuratorische Achsen, gedacht wie Sternbilder, entwirft Ce qui nous regarde encore (Was uns noch anschaut) ein Territorium, das zugleich poetisch, politisch und heilig ist.
Die Ausstellung versammelt über vierundzwanzig in der Schweiz ansässige Künstler*innen um einen kuratorischen Ansatz, der zugleich sensibel und engagiert ist: sichtbar zu machen, was bleibt – in einer Welt, die vom Verschwinden, von Beschleunigung und dem Schwund des Lebendigen und der Erinnerung geprägt ist.
Mit: Hervé Annen, Philippe Ayral, Rebecca Bowring, Olga Cafiero, Guillaume Collignon, Samuel Devanthéry, Alicia Dubuis, Jean-Marc Falconnet, Etienne Francey, Adrien Golinelli, Olivier Lovey, Léonie Rose Marion, Jérôme Müller, Rahel Oberhummer, Kleio Obergfell, Sandra Piretti, Marc Renaud, Virginie Rebetez, François Schaer, Delphine Schacher, Diego Saldiva, Katharina Von Flotow, Xavier Voirol.