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Date
24 August 2025–04 January 2026
Standort
Museum im Bellpark
Fred Waldvogel, Geriefter Weichtäubling (Russula nauseosa)
Im zweiten Obergeschoss des Museums gibt es Highlights aus dem fantastischen Nachlass des Schweizer (Pilz-)fotografen Fred Waldvogel (1922-1997) zu entdecken. Seine „Einzel- und Gruppenportraits“, die er auf seinem Reprotisch sorgfältig arrangierte, zeugen von einem enormen kompositorischen Geschick.
Im zweiten Stock des Museum im Bellpark spriessen Pilze aller Art aus den Wänden. Zu entdecken gibt es Highlights aus dem beachtlichen Archiv des Schweizer Pilzfotografen Fred Waldvogel (1922-1997), der einen Bestand von über tausend Gross-Dias in weltweit einzigartiger Qualität hinterlassen hat.
Waldvogel gelang etwas, das zuvor nur technisch-wissenschaftliche Zeichnungen zugetraut wurde: die spezifischen Merkmale eines Pilzes in nur einer fotografischen Abbildung einzufangen. Seine Bilder wurden deshalb in den Pilzbestimmungsbüchern des Silva-Verlags abgedruckt und so in den 1970er-Jahren popularisiert, sein Name blieb jedoch weitgehend unbekannt. Doch trotz aller Sachlichkeit haftet den Bildern etwas Erstaunliches an: Seine „Pilz-Tableaus“, die er auf seinem Reprotisch im Studio sorgfältig und kunstvoll arrangierte, erschliessen uns das Universum der Pilze als schier unendlich vielfältiges Reich. Waldvogels Pilze treten uns in „Einzel- und Gruppenportraits“ als «Geschöpfe» entgegen, teils flächig wie Designobjekte, teils an Fabelwesen erinnernd. Auch hier wird unser Blick verunsichert: Ist das, was wir sehen, Natur – oder Interpretation?
Preis
10 CHF / 8 CHF
Fred Waldvogel, Ockerbrauner Trichterling (Clitocybe gibba)