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Date & time
26 September 2025
18:00–19:00
Standort
Giga Connectivity Centre
In einem Zeitalter, in dem sich ein Bild innerhalb von Millisekunden verbreitet, geht es bei diesem Rundtischgespräch um die Frage: Was bedeutet es, mit Sorgfalt zu sehen?
Das von UNICEF-Giga veranstaltete Gespräch bringt Fotograf:innen, Redakteur:innen und Wissenschaftler:innen zusammen, um die Ethik des visuellen Geschichtenerzählens an der Schnittstelle von Technologie, Konflikt und Kinderrechten zu erkunden.
Das Podium wird untersuchen, wie visuelle Erzählungen geformt und geteilt werden. Wie können wir eine informierte Zustimmung in Krisengebieten sicherstellen, insbesondere bei Minderjährigen? Wie wirken sich KI und digitale Manipulationen auf die Authentizität und Verantwortlichkeit von Bildern aus? Welche Rahmenbedingungen können uns helfen, Geschichten zu erzählen, die die Würde respektieren, ohne an Dringlichkeit zu verlieren?
Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Die Podiumsteilnehmer:innen sind Munira Mutaher, Global Photo Editor; Anush Babajanyan, armenische Fotografin, Mitglied von VII Photo und regelmässige UNICEF-Mitarbeiterin; Fiona Wachera, kenianische Pädagogin und Autorin über visuelle Darstellung; Danaé Panchaud, Direktorin des Centre de la photographie und des Schweizer Fotomonats.
Die Podiumsdiskussion wird von Davide Rodogno, HEAD, Interdisziplinäre Programme, Graduate Institute, Genf, moderiert.
In einer Zeit, in der sich ein Bild innerhalb von Millisekunden verbreitet, in der das Gesicht eines Kindes in einer verletzlichen Situation innerhalb eines Scrolls hochgeladen, geteilt und vergessen werden kann. Dieser Runde Tisch lädt uns ein, innezuhalten und zu fragen:
Was bedeutet es, ethisch zu sehen? Verantwortungsvoll zu fotografieren? Geschichten zu erzählen, die erhellen und nicht ausbeuten?
Diese von UNICEF-Giga organisierte Veranstaltung setzt die durch den Giga-Fotowettbewerb ausgelöste Diskussion fort. Sie bringt Fotograf:innen, Redakteur:innen und Akademiker:innen zusammen, um die ethischen Aspekte des visuellen Geschichtenerzählens an der Schnittstelle von Technologie, Konflikt und Kindheit zu untersuchen.
In Genf, einer Stadt der Diplomatie und Konnektivität, lassen wir uns von der Ethik der Darstellung inspirieren, insbesondere in Konflikt- und Vertreibungsgebieten. Es erinnert uns daran, dass jedes Bild eines Kindes eine Verhandlung von Macht ist. Ethische Richtlinien sind keine bürokratischen Checklisten, sondern moralische Kompasse. Sie fordern uns auf, die Zustimmung, die Würde und den Kontext in den Mittelpunkt der Bildgestaltung zu stellen.